Mexican Boleros. Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain (1927-1957)

Ein musikhistorischer Spaziergang durch das wilde, verruchte Nachtleben von Mexiko City.
(CD, Trikont)


Er war die Musik, zu der sich Millionen Lateinamerikaner verliebten, vergnügten und die Hörner aufsetzten: Der mexikanische Bolero. Seinen Aufstieg erlebte er in den Bordellen von Mexiko City, seine Glanzzeit waren die Goldenen Dreißiger Jahre, wo er mit seinen wunderschönen Schnulzen den gesamten Kontinent eroberte. Im Dschungel des Amazonas, in der argentinischen Pampa oder in den Konzertsälen New Yorks - überall huldigte man dem Bolero. Dennoch waren seine Lieder nie Massenware, sondern Kompositionen wie geschliffene Diamanten: Deliziös, raffiniert, abgründig. Unser Spaziergang führt Sie durch die Schellack-Welten des genialen Bordellkomponisten Agustín Lara, der „tropischen Königin“ Tona La Negra, des „Tenors der Kontinente“ Pedro Vargas, des singenden Pistoleros Pedro Infante und vieler anderer verblichener Superstars. Folgen Sie uns durch die Tanzpaläste, Kabaretts und Gangsterhöhlen des genußsüchtigen Mexikos dieser Jahre, tauchen Sie ein in die Gefühlswelt von Machos, Masochisten und Liebeswahnsinnigen. Die erste deutsche Kompilation zum Thema!

„Bisher einzigartige Kompilation... Großartig... Gemeinsam mit der wunderbar zusammengestellten Musikauswahl findet sich hier der Stoff für eine längst überfällige Dokumentation, über die schönste und zugleich abgründigste Herzschmerzmusik Lateinamerikas.“
Matthias Schneider, Arte TV

„Was für ein sensationell schönes Album vom Münchner Label Trikont! 20 mexikanische Songperlen der Jahre 1927 bis 1957, die mit ihrer Leichtigkeit und Emotion zu Herzen gehen. Fehlen nur noch passend zu diesem Album die warmen Sommernächte.“
Daniel Wiechmann, Go Magazin

„Es ist Stefan Wimmers Verdienst, rare Kostbarkeiten in Schellack geritzter Verruchtheit nun zugänglich zu machen... Beim Münchner Label Trikont hat er soeben die Compilation Mexican Boleros – Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain 1927-1957 veröffentlicht, die 20 musikalische Unzuchtperlen des Genres zum Glänzen bringt und den Hörer auf eine mit Brillantine geölte Zeitreise durch die Lasterhöhlen eines genusssüchtigen, damals im wirtschaftlichen Aufschwung befindlichen Landes schickt.... Zeitlos abseitige Hymnen zur Feier des Liebeslebens... Fundiertes Booklet...“
Jochen Temsch, Süddeutsche Zeitung

Mexican Boleros – Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain 1927-1957 stellt nicht nur eine grandiose vergessene Musikform vor, Herausgeber Stefan Wimmer zeichnet mit subtilem Humor die Geschichte der Musik auch liebevoll pointiert nach...“
Jay Rutledge, Bayerischer Rundfunk 2 („Weltempfänger“)

„Großartig... Hervorragendes Booklet... Sehr hörenswert...“
Christina Kretschmer, Jetzt Magazin

„Das Intimste sagen sich Männer und Frauen durch Musik. Im geschützten Raum des Liebeslieds haben Männer ihre weiche Seite gezeigt, geschnulzt und geschmachtet, sich sentimental verzwergt und ganz offenbart. Früher konnte man am Radio drehen und hörte aus dem Wellenrauschen so eine Stimme flehen, aus ferner Zeit herüberflennend, süßlich und hinreißend. Vielleicht aus Argentinien oder Kuba, vielleicht aus Mexiko, aber sicher aus den Anfängen des Radios in jenen Breiten. Oft gehörten solche Stimmen klassisch ausgebildeten Tenören, doch ihre Musik war der mexikanische Bolero. Nichts hat der zu tun mit dem durch Ravel berühmt gewordenen spanischen Tanz. Der mexikanische Bolero besitzt Wurzeln im kubanischen Kunstlied, im Fandango, in der Folklore, die in den Kaffeehäusern und Bordellen gespielt wurde, und einer seiner Ahnherren, der hübsche Agustín Lara, war in der Tat Bordellpianist, dem eine Hure mit der zerbrochenen Bierflasche die Wange zerschnitten hatte. Er führt einen neuen Ton in die Schnulze ein, die Klage des Mannes, der von den Frauen betrogen, ausgenommen oder bloß geblendet wird. Seine Lieder sind sublimierter Macho-Masochismus, so wie es die männliche Kurtisanenliteratur war, aber ihr Schmelz hat nicht seinesgleichen, nirgends. Manche dieser Lieder sind klingende Pin-ups, in deren Übertreibungen sich das unerhörte Begehren Bahn bricht. Manche klingen beschwörend, als wollten sie die fatale Frau blöd schmusen, und mancher Kritiker reagierte auf sie wie auf die Fleurs du Mal: Ungesund wurden sie genannt und degeneriert. Doch über das Radio ergossen sie sich bald in zwanzig Millionen Haushalte. Diese neue melancholische Unterhaltungsmusik brachte neue Stars der Vergnügungsindustrie hervor, flamboyante, aufstrebende Musiker, deren Boleros zum Soundtrack großer Liebesgeschichten wurden in den Bordellen, in den Kasinos und im Film. Und was für Musik! Reiner Schmelz, mit unbeirrbaren Trompeten-Fanfaren, tapsigem Klavier, flehenden Geigen eine so aufrichtige Expressivität, dass das Lächeln über so viel Süße gleich ins Bedauern kippt angesichts dieser unwiederbringlichen Kunst, die in den fünfziger Jahren dahinstarb. Aber jetzt feiert sie in der wunderschönen, sachkundigen und kommentierten Auswahl von Stefan Wimmer, Mexican Boleros. Songs of Heartbreaking, Passion and Pain 1927 - 1957 ihre Wiederauferstehung.“
Roger Willemsen, DIE ZEIT

„Die Alben des Münchner Trikont-Verlags haben die Eigenart, dass man sie mit der gleichen Freude lesen wie hören kann. Was an den Deluxe-Booklets mit ihren Geschichten und pophistorischen Erläuterungen liegt, natürlich aber auch an ihrem Forschungsgegenstand: Trikont Compilations sind meist ganz herzergreifende Forschungsberichte aus bisher schwer zugänglichen, wenig beachteten Subkulturen... Mehrheitlich war der Bolero Männersache... ein Minnesang der sich Verzehrenden, der Abgewiesenen und wieder Hoffenden – auf dem Tablett die unerreichbare Femme fatale oder die gefährliche Hure... Ein Stück Macho-Musik im trüben Tequila-Licht, lyrisch raffiniert... 4 ½ Sterne...“
Frank Sawatzki, Musikexpress


„Von Stefan Wimmer kompilierte Schmachtfetzen... Eine der schmalzigsten Compilations der Saison... 4 Sterne...“
Karl Bruckmaier, Bayerischer Rundfunk 2 („nachtmix“)

„20 wunderbar sinnliche... Boleros aus Mexiko... Wimmer veröffentlichte einen Roman mit dem Titel 'Die 120 Tage von Tulúm' über seine Erlebnisse dort – und brachte nun eine CD heraus, mit Aufnahmen, die den ganzen Flair der dazugehörigen 120 Nächte einfangen... Sänger wie Fernando Rosas oder Agustín Lara schmeicheln sich dermaßen ins Ohr ein, dass man süchtig nach diesen Klängen von vorgestern werden kann – die nichts von ihrem verführerischen Reiz verloren haben... Eine echte Herzblut-Veröffentlichung, basierend auf großer persönlicher Leidenschaft.“
Dr. Kevin Clarke, klassik.com

„Eine Sammlung von triefenden mexikanischen Herzrausreißern aus den Jahren 1927-1957 liegt hier vor, die verdeutlicht, warum, wenn sonst gar nichts mehr geht, ein Tequila mehr immer noch Platz hat: Schmalzig, intensiv, zum Mitheulen! Uno más, por favor!“
Karl Fluch, Der Standard

„'Verdufte', 'Lügnerin', 'Erzähl mir nichts' – so lauten noch die harmlosesten Frauen-Beschimpfungen, mit denen die Gründungsväter des Bolero ihre ersten Kassenschlager betitelten. Entstanden in Bordellen und Kaschemmen von Mexico-City kontrastieren die derben Inhalte, die das ganze Drama gehörnter oder verstoßener Männerseelen erfassen, mit der Eleganz, Raffinesse und dem herrlichen Pathos ihrer Vertonung. Autor Stefan Wimmer hat hier 20 Klassiker-Schnulzen der Anfangsjahre versammelt, die über den mexikanischen Telenovela-Boom die Welt eroberten. Vor Verstaubung sind sie völlig gefeit.“
Marcelo Millot, WOM fm


„Wonderful compilation... Stefan Wimmer’s sleeve notes are colourful and highly entertaining... The often tragic and violent lives of the three-minute heroes and heroines of their day contrast almost comically with their genteel singing styles, mostly backed by swooning orchestras with tinkling pianos, swelling strings, muted trumpets and suggestive clarinets. Naturally, the earlier recordings can’t match the later ones for sound quality, but overall this is a fabulous retro adventure from start to finish.“
Jon Lusk, BBC Radio

„Gebrochene Herzen, Sex und Melancholie: Nie klang Liebesleid ergreifender als in den mexikanischen Boleros der zwanziger bis fünfziger Jahre. Zwanzig dieser schwarzen Perlen der Schwermut versammelt die CD... zu einem Schatzkästchen, ausgestattet mit einem ausführlichen, höchst unterhaltsam zu lesenden Begleitheft.“
Pinky Rose, DIE ZEIT online

„Auf Schellack schluchzte es sich doch am schönsten... 20 herzzerreißende Schnulzen aus den Jahren 1927 – 1957... Wimmer selbst verbrachte als freier Journalist einige Jahre im Reich der Cantinas und des Mezcals und faßte Erlebtes und Erdachtes in dem süffigen und amüsanten Buch 'Die 120 Tage von Tulúm' zusammen.“
Volker Isfort, Abendzeitung

„Die Zeit empfiehlt: Schmerzlich schöne, rasante Liebeslieder aus einem anderen Jahrhundert, in dem Männer Frauen noch mit der voraufgeklärten Macht der Pathologie besangen.“
DIE ZEIT

„Not for nothing do the sleeve notes of this excellent compilation describe the music within as 'the most abysmal love songs of the last century'... For the 30 years covered here, bolero was the sound of Central America, and its greatest stars are all covered here...“
David Hutcheon, The Times


„Boleros regierten einst für zwei Jahrzehnte die Welt der populären Musik. Aber es ist nicht allein deswegen, warum sich zumindest alle Latin-Aficionados die Songs dieser essentiellen Compilation reinziehen müssen. Die Lieder sind allesamt – es versteht sich von selbst – erstklassig gespielte und gesungene Perlen dieses romantischen Latin-Fachs (...). Und zudem sind diese alten Songs unendlich reich an originellen, instrumentalen Einlagen, Percussion, Orgel oder Gitarre – schräge und witzige, geniale Details en masse.“
Hans Grausgruber, Skug

„Getragene Melodien und Lieder, die mit einem außerordentlich stilisierten Sinn für melancholische Zustände gesegnet sind.... Die CD entwickelt einen unwiderstehlichen Charme, wie es ab und an eben der Fall ist, wenn Melancholie und Schönheit zusammentreffen. Viele der Lieder, die von einer außerordentlichen Melodiösität sind (sichtlich haben sich z. B. Madness von einigen Titeln inspirieren lassen) erinnern an Northern Soul-Balladen, was im Grunde das höchste Kompliment ist, das der bislang lateinamerikanischer Musik gegenüber völlig resistente Rezensent aussprechen kann. Die Veröffentlichung ist die erste Kompilation zum Thema, in welches der Hörer anhand der Sleevenotes von Stefan Wimmer so galant wie profund eingeführt wird.“
Reinhard Jellen, Junge Welt

„Von den Bordellen und Spelunken Mexiko-Stadts trat der Bolero Ende der 20er-Jahre seinen Siegeszug durch Lateinamerika an. Umgeben von der Aura des Verruchten, begeisterten Lieder mit Titeln wie 'Rumtreiberin', 'Verlorene' oder 'Verräterin' die Massen. Im Mittelpunkt stand die Frau als Femme fatale, der Mann war stets das Opfer. Diese goldenen Jahre des mexikanischen Boleros lässt die Sammlung der 'Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain 1927-1957' von Stefan Wimmer Revue passieren.“
Hamburger Morgenpost

„Tiefe Gefühle, schmerzhaftes Sentiment, flammende Leidenschaften, düstere Romantik, Todessehnsucht – die mexikanischen Boleros sind keine harmlosen Schlager, sondern der existenzielle Minnesang unglücklicher Machos... 'Mexican Boleros' ist bis zum Rand gefüllt mit rauen Emotionen und sentimentalem Pathos aus der Blütezeit des Boleros... Das Album ist allen zu empfehlen, die keine Angst vor grossen Gefühlen haben.“
Christian Gasser, Der Bund (Schweiz)


„20 herz- und trommelfellerweichende Liebesdramen im Popsong-Format... Kundige Linernotes des Bolero-Spezialisten Stefan Wimmer... Es ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes, mit diesem Album in einer blauen Stunde der Melancholie eines vergangenen Zeitalters nachzulauschen.“
Notes

„Wie aus einer anderen Zeit weht diese Musik hinüber. Voll schmelzender Sehnsucht die Stimmen, verführerisch der Klang der Instrumente. 20 Schellackaufnahmen mit mexikanischen Boleros aus den Jahren 1927 bis 1957 sind nun auf CD erschienen. Im Booklet erläutert Autor Stefan Wimmer die Geschichte dieses 'lateinamerikanischen Minnesangs'. Ein Soundtrack für Machos und Liebestrunkene, aber auch für Pistolenfilme, Tabak- und Schokoladenwerbung.“
Hamburger Abendblatt

„Von den Bordellen und Spelunken Mexiko-Stadts trat der mexikanische Bolero Ende der 20er Jahre seinen Siegeszug durch Lateinamerika an. Unendlich schnulzig und umgeben von der Aura des Verruchten, begeisterten Lieder mit Titeln wie 'Rumtreiberin', 'Verlorene', 'Heuchlerin' oder 'Verräterin' die Massen. Im Mittelpunkt stand die Frau als Femme Fatale, der Mann war stets das Opfer. Die Lieder über Leidenschaft und Schmerz waren dabei keine Massenware, sondern wurden von damals berühmten Bolero-Komponisten mit stilisierter Tristesse in Szene gesetzt. Diese goldenen Jahre des mexikanischen Boleros – der im übrigens nichts mit dem spanischen Tanz à la Maurice Ravel gemein hat – lässt die Sammlung der 'Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain 1927-1957' des Journalisten und Schriftstellers Stefan Wimmer Revue passieren. 20 herzerweichende Liebesdramen, plüschige Orchesterarrangements aus der Frühzeit ebenso wie die Interpretationen von Gitarrentrios der späteren Jahre, rufen die Melancholie eines versunkenen Zeitalters wach. Schön, dass die Aufnahmen der damaligen Bolero-Stars im Schellack-Originalklang blieben und nicht digital auf modern getrimmt wurden. Lateinamerikanischer Minnesang vom Feinsten für Nostalgiker, inklusive eines höchst informativen Booklets.“
Nina Sündermann, Stuttgarter Nachrichten


„Mal was anderes: Mexikanische Boleros aus den Jahren 1927-1957. Wer braucht denn so was? Na, wir. Sind nämlich hübsch, diese Boleros. Waren damals so Schnulzen, die bald auch in den mexikanischen Filmen fleißig Verwendung fanden und in denen man vor lauter Herzschmerz kaum noch ein noch aus wusste. Man muss sich dazu noch so Schmalztollensänger vorstellen und Frauen mit verruchten Blicken – und schon hat man eine ungefähre Vorstellung davon, was 'Mexican Boleros' gewesen sein könnten.“
030 Berlin (Stadtmagazin)

„Hätte ich auch nicht gedacht, dass so etwas mal meine aktuell meistgehörte CD werden kann. Ist vor allem der Aufbauarbeit des vielgelobten Trikont-Labels zu verdanken, dessen hoher Qualitätsstandard bei größtmöglicher Themenbreite die nötige Aufmerksamkeit auch für ziemlich abseitige Musik schafft. Diesmal hat man den mexikoerfahrenen Journalisten und Schriftsteller Stefan Wimmer zwanzig herzzerreißende Sentimentalitäten aus den Jahren 1927-1957 zusammenstellen lassen, wie sie in dubiosen Kaschemmen und später dann in ganz Mexiko zu hören waren. Kundig in der Materie, hat Wimmer historische Schellacks zusammengetragen, die man jenseits des großen Teiches ansonsten wohl nie zu hören bekommen hätte... Hat man sich einmal eingehört, will man von diesen verruchten Schlagern und hemmungslos gefühligen Schnulzen mit ihrer bittersüßen Note nicht mehr lassen... Ist das nicht herrlich, wie ein einziges Album ganze Kontinente und historische Epochen musikalisch wiedererwecken kann?“
Joe Whirlypop, Glitterhouse

„Endlich, endlich gibt es eine Zusammenstellung schöner, tieftrauriger, vibrierender Bolero-Lieder... Die Verpackung mit Booklet ist das Sahnehäubchen! Klasse!“
Regensburger Wochenblatt

„Trikont entdeckt für uns Dinge, von denen wir nicht mal ahnten, dass sie existieren. Zumindest ich hatte keine Ahnung, was da vor 75 Jahren von Mexikos Bordellen ausgehend den amerikanischen Kontinent in seinen schwülstigen Zauber zog (und nix mit Ravel zu tun hat!). 'Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain', der Untertitel nennt die wesentlichen Bezugspunkte der Texte, die hauptsächlich von Männern mit gestutzten Oberlippenbärtchen und brillantinetriefenden Frisuren voller Inbrunst vorgetragen werden. Kitsch bleibt draußen, tiefempfundene Verzweiflung und überzeugende, weil offenbar auch gelebte Dekadenz bestimmen den Subtext. Titelauswahl und Linernotes hat der Schriftsteller und Journalist Stefan Wimmer zu verantworten: Respekt! (4 Sterne)“
Karsten Zimalla, Westzeit


„Remarkable collection...“
Max Décharné, Mojo Magazine

„The breadth of the form is well represented here...“
Alastair McKay, Uncut (4Sterne)

„Ein fesselndes Vergnügen...“
Kay Wedel, Ox Magazine

„Schellack-Preziosen dieser verruchten Epoche hat abenteuer & reisen-Autor Stefan Wimmer versammelt. Ein mitreißender Streifzug durch die Gefühlswelt von Puffpianisten, Machos und liebestollen Latinos.“
Ulrich Mayer, abenteuer & reisen

„Ganz starke Compilation voller Gefühle, die dich bewegt und gefangennimmt...“
Neue Szene Augsburg

„Auf dem Trikont-Sampler 'Mexican Boleros' versammelt der Autor Stefan Wimmer eine Kostbarkeit des mexikanischen Liederguts... bittersüße Liebeslieder, abgründig, dramatisch, schön... In den großen Tanzsälen der Stadt und in den Cafés und Bars wurde zu den verzweifelten Liebesschwüren und Verfluchungen der 'Gehörnten' getanzt, geschossen und getrunken... Ungeziert betrachtet, kann frau auch über die sexistische Anhauchung in einigen Textpassagen hinweghören.“
Clarissa Lempp, Aviva

„'Mexican Boleros' is a compilation that gathers together some of the masters of the genre, from an era in which Mexico was rich in inspiration, in pain, and in venues in which to commiserate... 'Mexican Boleros' is a stunning, unexpected motherlode of genius and sadness.“
www.musicemissions.com

„U moet het zo zien: nadat ze u op de Bolero van Ravel alle hoeken van de slaapkamer had laten zien, veranderde ze ineens in een overspelig kreng met een ijskoud hart. Waar heb je dan behoefte aan? Precies, Mexicaanse bolero’s. Mierzoete, melodramatische liedjes waarin het fijn zwelgen is. Het rock ‘n’ roll-gehalte lijkt klein, maar lees in het boekje bij deze prachtig verzorgde compilatie dat deze muziek vooral werd gespeeld in ranzige bordelen waar de clientèle of dronken, of vuurwapengevaarlijk, of beide was. Terwijl de muzikanten op hun beurt de handjes niet thuis konden houden, en ook van een stevige slok hielden. Niet bevorderlijk voor de gezondheid: bolero-ster Genaro Salinas maakte de verkeerde vrouw het hof en eindigde onderaan een brug. De gouden tijd lag vlak voor en vlak na de Tweede Wereldoorlog, wat betekent dat de opnames vaak ruisen en kraken. Maar dat authentieke, dat is precies waar u na die fatale bed-bolero behoefte aan heeft... (CD der Woche)“
Guuz Hoogaerts, Plug & Play

„Op deze prachtige verzamelaar staan twintig hartverscheurende juweeltjes. Op het betrouwbare TriKont label.“
www.elpee-groningen.nl


"Mexican Boleros. Songs Of Heartbreaking, Passion & Pain (1927-1957)", CD, Trikont.
Impressum stefan@die120tage.de